Mineral Nachfilter

Für Osmoseanlage Proline X3 600GPD und 750GPD
inkl. Anschlussset

24,50 

Für etwas mehr Geschmack….

Der Mineralfilter von OsmoFresh dient der nachträglichen Mineralisierung von Osmosewasser. Durch die Umkehrosmose werden dem Wasser Schadstoffe und ein Großteil der Mineralien entzogen. Ein optionaler Mineralnachfilter fügt diese Mineralien wieder bei und verleiht dem Osmosewasser zudem den Geschmack von Mineralwasser. Er sollte nach 6 Monaten erneuert werden.

Ein klares Nein, aber es verbessert den Geschmack.

Ist der Nachfilter sinnvoll? Nicht so leicht zu beantworten. Geschmacklich wie gesagt ja, aber die Mineralien die in Wasser gebunden sind liegen in anorganischer Form vor, sprich der Körper muss diese erst biochemisch umwandeln um diese für den Stoffwechsel nutzen zu können, was die Aufnahme weniger effizient macht.

Sprich, viel Mineralien im Wasser heißt nicht, dass der Körper das verwerten kann.

Es ist für den Körper erheblich leichter Mineralien aus der Nahrung direkt zu beziehen, da deren Bioverfügbarkeit erheblich höher ist.
Ein Beispiel: Um so viel Calcium aufzunehmen wie in einem Glas Milch steckt, müsste man je nach Region 3–10 Liter mineralreiches Wasser trinken. Die Menge an sich ist schon erheblich, auch wenn man bedenkt dass Wasser ab einer gewissen Menge pro Zeiteinheit toxisch werden kann.

Dann war da noch die Ausleitung von Gift- und Abfallstoffen aus dem Körper.
Der Körper nutzt z.B. Wasser als Transportmittel für die Ausleitung von Gift- und Abfallstoffen. Ist das Trinkwasser von sich aus stark mit anorganischen Mineralien gesättigt, ist die zusätzliche Aufnahmeleistung reduziert.

Wenn Wasser dagegen weniger Mineralien enthält, ist es weniger gesättigt und kann daher auch mehr zusätzliche Stoffe für die Ausleitung aufnehmen. Das kann bei Entgiftung von Vorteil sein. Siehe hierzu auch den nächsten Reiter.

OZ informiert

Osmose ist ein natürlicher Vorgang, bei dem Flüssigkeiten versuchen, sich auszugleichen. Stell dir zwei Wasserbehälter vor, getrennt durch eine semipermeable Membran (sie lässt nur Wassermoleküle durch, aber keine gelösten Stoffe wie Salz, Bakterien etc.).
Links ist Salzwasser, rechts reines Wasser.
Was passiert?
Das reine Wasser „wandert“ durch die Membran zum Salzwasser – damit sich die Konzentrationen angleichen. Das ist Osmose.

Bei der Umkehrosmose machen wir genau das Gegenteil. Wir drücken das verunreinigte Wasser (also z. B. Leitungswasser) mit viel Druck gegen die Membran. Weil der Druck stärker ist als das natürliche osmotische Bestreben, passiert Folgendes:
Nur die reinen Wassermoleküle schaffen es durch die Membran und alle anderen Stoffe (Salze, Keime, Schadstoffe etc.) bleiben zurück.
Das Ergebnis:
Auf der einen Seite der Membran ist nun perfekt gefiltertes Osmosewasser. Auf der anderen Membranseite ist nun das sogenannte Konzentrat oder „Abwasser“, das die Reste enthält und in den Abfluss geht.

Weil die Membran so fein ist, dass nur reine Wassermoleküle durchpassen – und wirklich nichts anderes. Im Vergleich zu normalen Filtern (z. B. Aktivkohle oder Sedimentfiltern)
ist die Umkehrosmose viel gründlicher.

Das Abwasser wird benötigt um die gefilterten Schadstoffe aus der Membran zu spülen. Dabei wird allgemein die Effizienz der Filterung im Verhältnis von Reinwasser zu Abwasser gemessen. Je nach Anlage, Wasserdruck und Membranqualität variiert dieses Verhältnis. Moderne Systeme sind jedoch effizienter und benötigen deutlich weniger Spülwasser als früher.
Die Werte bei unseren Anlagen liegen zwischen 1:3 bis 1:4 (bei Anlagen ohne Druckerhöhungspumpen) und bei 1:1 bis 2:1
(bei Anlagen mit Druckerhöhungspumpen).
Vereinfacht gesagt, entstehen bei einer modernen Anlage aus einem Liter Leitungswasser 300-500ml Abwasser und 500-700ml Reinwasser. Die Wasserausbeute bei einem Verhältnis von 2:1 sind also 66%.

Unsere Anlagen filtern im ersten Schritt wirklich alles aus dem Wasser – Schadstoffe, Rückstände, aber auch natürliche Mineralien. So entsteht reines Osmosewasser. Danach folgt jedoch noch die dritte Filterstufe: die Nachmineralisierung.
In einem speziellen Nachfilter wird das gereinigte Wasser gezielt wieder mit wertvollen Mineralien angereichert. Dadurch entsteht ein weicher, ausgewogener Wassergeschmack und ein neutraler pH-Wert.
Wir empfehlen, kein reines Osmosewasser zu trinken. Deshalb ist bei all unseren Anlagen ein Nachfilter zur Mineralisierung bereits integriert.
Für spezielle Anwendungen (etwa für Menschen, die ihr Wasser selbst nachmineralisieren möchten) kann auch reines Osmosewasser entnommen werden. Dafür gibt es bei uns die Option eines sogenannten Leernachfilters, der keine Mineralien zuführt.
Wie genau die Nachmineralisierung funktioniert, erfahrt ihr unten im Abschnitt „Wie funktioniert die Nachmineralisierung?“

Bei der Umkehrosmose geht es immer um das richtige Gleichgewicht – zwischen Effizienz, Langlebigkeit und Sicherheit deiner Anlage.
Zwar wäre es theoretisch möglich, das Abwasserverhältnis noch weiter zu senken – doch das hätte Folgen.
Wird zu wenig Abwasser abgeführt, steigt die Konzentration von Kalk und anderen Rückständen im System stark an. Bei hartem Leitungswasser (z. B. Härtegrad 20) kann das Abwasser schnell einen Härtegrad von über 60 erreichen – das ist extrem kalkhaltig und belastet die Anlage.
Die Folge: Eine zu geringe Abwasserrate erhöht das Risiko, dass wichtige Bauteile wie die Membran, der Durchflussbegrenzer, Ventile oder die Pumpe verblocken oder schneller verschleißen. Auch die Lebensdauer der empfindlichen Osmosemembran leidet darunter.
Deshalb testen wir unsere Anlagen intensiv, um das bestmögliche Verhältnis aus Wasserqualität, Effizienz und Langlebigkeit zu erreichen – damit du möglichst lange Freude an deiner Anlage hast.
Gleichzeitig arbeiten unsere Entwickler kontinuierlich daran, neue technische Lösungen zu finden, um das Abwasserverhältnis in Zukunft noch weiter zu optimieren – ohne Kompromisse bei Qualität und Haltbarkeit.

Die Effizienz einer Osmoseanlage wird in der Regel über den sogenannten TDS-Wert gemessen. TDS steht für Total Dissolved Solids, also die Gesamtheit aller im Wasser gelösten, elektrisch leitfähigen Teilchen. Dazu zählen zum Beispiel Mineralien, Salze und andere Rückstände. Gemessen wird der TDS-Wert in ppm (parts per million) oder in µS (Mikrosiemens).
Der Umrechnungsfaktor ist ganz einfach:
2 µS = 1 ppm
Kurz gesagt: Je niedriger der TDS-Wert, desto sauberer ist dein Wasser – und desto besser arbeitet deine Membran.
Als Richtwert gilt:
Alles unter 50 ppm gilt als Osmosewasser.
Werte darüber deuten auf einen nachlassenden Filter oder eine überalterte Membran hin.

OZ – für die Gesundheit

Wasser ist DAS Lebensmittel schlechthin. Darum muss es so unbelastet wie möglich sein. Denn Wasser ist Leben.

TRINKWASSER

Die Basis des Lebens.

Reines Wasser ist mehr als nur ein Getränk – es ist die Basis unseres Wohlbefindens. Jede Zelle unseres Körpers, jeder Prozess in uns lebt davon, dass wir ihm etwas Gutes zuführen. Kein Wunder: Unser Körper besteht je nach Alter zu rund 50–70 % aus Wasser, unser Gehirn sogar zu über 75 %. Mit unbelastetem Wasser entscheidest du dich bewusst für Klarheit, Leichtigkeit und ein Stück Alltag, das einfach gut tut.

Schon kleine Wassermengen machen einen großen Unterschied. Wenn wir dehydriert sind – oft reichen schon 1–2 % Flüssigkeitsverlust – reagiert unser Körper sofort: Konzentration lässt nach, Müdigkeit steigt, der Stoffwechsel wird träger und selbst die Stimmung kann kippen. Wasser ist der stille Motor, der alles in Balance hält.

Auch unsere Zellen sind auf dieses Gleichgewicht angewiesen. Damit Wasser optimal in die Zellen gelangen kann, braucht der Körper ein feines Zusammenspiel aus Flüssigkeit und natürlichen Mineralien – vor allem etwas Natrium. Genau deshalb kann es sinnvoll sein, eine kleine Prise reines Steinsalz  ins Wasser zu geben. Die enthaltenen Mineralien unterstützen das osmotische Gleichgewicht und helfen dabei, dass Wasser leichter dorthin gelangt, wo es gebraucht wird.

So wird jeder Schluck zu viel mehr als nur Flüssigkeit: Er erfrischt, nährt und schenkt dir das gute Gefühl, deinem Körper genau das zu geben, was er wirklich braucht – klar, rein und lebenswichtig.